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Vergleich von Ladekarten: Die richtige Ladekarte für Elektrofahrzeuge für maximale Abdeckung und minimale Kosten

Michel Sanders

Die richtige Ladekarte zu finden, ist komplex. Der Markt wird von Dutzenden Anbietern mit unterschiedlichen Preisstrukturen dominiert: von festen Abonnementgebühren bis hin zu flexiblen kWh-Preisen mit hohen Startpreisen. Ihre ideale Ladekarte hängt von Ihrem Ladeverhalten ab. Eine gute Wahl vermeidet unnötige Kosten und gewährleistet Netzabdeckung. Dieser Überblick strukturiert den Markt, analysiert Kosten und Netzabdeckung und hilft Ihnen bei der Auswahl der besten Karte.

Warum dieses Thema wichtig ist: Kosteneinsparungen und reibungsloses Laden

Die Ladekarte ist das Tor zum öffentlichen Netz und bestimmt die variablen Kosten des elektrischen Fahrens.

  1. Vermeidung von „Überholchaos“: Viele Fahrer von Elektrofahrzeugen überholen mehrmals, um jederzeit eine lückenlose Abdeckung zu gewährleisten. Dies ist ineffizient. Dieser Artikel hilft dabei, die Anzahl der Überholvorgänge auf ein oder zwei optimale zu reduzieren.

  2. Transparenz beim Roaming: Die Kostenstruktur beim Laden an einer Ladestation eines anderen Anbieters als Ihrem Kartenanbieter (Roaming) ist oft undurchsichtig und führt zu unerwartet hohen Rechnungen.

  3. Hardwareanschluss: Die Ladekarte und das passende Typ-2-Ladekabel sind die beiden notwendigen Komponenten für jede öffentliche Ladesitzung. Eine zuverlässige Karte ist genauso wichtig wie hochwertige Hardware.

Wie funktioniert der Vergleich von Ladekarten in der Praxis? Tarifmodelle

Der Markt für Ladekarten lässt sich grob in drei Preismodelle unterteilen. Ihre Wahl sollte auf diesen basieren:

1. Modell A: Der All-in-One-Pass (Abonnement)

  • Merkmale: Feste monatliche Gebühren (3–10 €). Im Gegenzug zahlen Sie niedrigere, oft feste Ladekartengebühren pro kWh an fast allen öffentlichen Ladestationen, unabhängig vom Betreiber (keine oder geringe Roaming-Gebühren).

  • Ideal für: Häufige Nutzer öffentlicher Ladestationen (mehr als 10-15 Ladevorgänge pro Monat) und Geschäftsreisende, die Wert auf Transparenz und Einfachheit bei der Abrechnung legen.

2. Modell B: Der Pay-per-Use-Pass (kostenlos)

  • Vorteile: Keine festen monatlichen Gebühren. Sie zahlen eine geringe Einrichtungsgebühr (0,30 € – 0,70 €) pro Ladevorgang zuzüglich des variablen Stromtarifs des Ladestationsbetreibers. Roaming-Kosten sind oft höher und werden pro Minute oder pro kWh abgerechnet.

  • Ideal für: Gelegentliche Nutzer öffentlicher Ladestationen (Privatpersonen, die hauptsächlich zu Hause laden, aber die Karte als Backup nutzen möchten) oder für Nutzer, die die beste Ladekarte ohne Abonnement suchen.

3. Modell C: Der bedienergebundene Pass

  • Merkmale: Eine vom Betreiber der Ladestation (z. B. einem Energieversorger) ausgestellte Karte. Sie zahlen den niedrigsten Tarif an den eigenen Stationen, aber die Roaming-Gebühren in anderen Netzen sind sehr hoch.

  • Ideal für: Nutzer, die ihre Ladung stets an ihrem gewohnten Arbeitsplatz oder zu Hause bei einem bestimmten Ladestationsbetreiber aufladen.

Kriterien Abonnementmodell (Modell A) Pay-per-Use (Modell B)
Monatliche Kosten Fixkosten (3 € - 10 €) 0,00 €
Kosten pro Sitzung Niedrig oder 0,00 € Feste Startgebühr (0,30 € - 0,70 €)
Roaming-Kosten Niedrig und vorhersehbar Hoch und variabel (Risiko von Überraschungen)
Empfohlen für Häufige öffentliche Ladestationen Heimladegeräte / Gelegenheitsnutzer


Auswahlberatung oder Vergleich: Ihr Ladeprofil ist ausschlaggebend.

Ihr Ladeverhalten ist die einzige Variable, die Ihre Entscheidung beeinflussen sollte.

  1. Die „Heimladekarte“ (Backup): Wählen Sie die beste Ladekarte ohne Abonnement (Modell B). Sie zahlen nur, wenn Sie die Karte tatsächlich nutzen. Die höheren Roaming-Gebühren sind aufgrund der geringen Nutzungshäufigkeit gerechtfertigt. Denken Sie daran, eine Tasche und Schlösser für das Ladekabel mitzunehmen, um es während der Ladevorgänge zu schützen.

  2. Das „Ladegerät für unterwegs“ (Pendler): Wählen Sie ein Abonnement (Modell A). Die festen monatlichen Kosten werden durch die niedrigeren und planbaren Tarife im Hauptnetz mehr als ausgeglichen.

  3. Der „Grenzgänger“ (NL/BE): Suchen Sie nach einem Anbieter mit starkem Fokus auf internationale Abdeckung und niedrigen Roaming-Gebühren in beliebten Transitländern. Fragen Sie gezielt nach einer Kreditkarte mit Geltungsbereich in Belgien oder Deutschland, wenn Sie regelmäßig dorthin reisen.

Wichtiger Hinweis: Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die niedrigsten Anschaffungskosten. Vergleichen Sie die Gesamtkosten (Anfangstarif + kWh-Preis des Mobilfunkanbieters + Roaming-Gebühren des Kartenanbieters). Gerade diese beiden Faktoren bergen die größten Überraschungen.

Häufig gestellte Fragen

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Kreditkarte mit und ohne Abonnement?

Eine abonnementbasierte Ladekarte (Modell A) erfordert eine feste monatliche Zahlung und bietet im Gegenzug niedrigere, planbare Ladekosten pro kWh sowie geringe oder keine Roaming-Gebühren. Eine abonnementbasierte Karte (Modell B) ist in der Basisversion kostenlos, jedoch fällt eine Verbindungsgebühr pro Ladevorgang zuzüglich der höheren, variablen Tarife des Ladestationsbetreibers an, einschließlich höherer Roaming-Gebühren.

Wie kann ich unerwartet hohe Roaming-Kosten im Ausland vermeiden?

Sie können unerwartet hohe Roaming-Gebühren vermeiden, indem Sie eine Ladekarte eines Anbieters wählen, der in den Ländern, in denen Sie häufig laden, feste, niedrige Tarife garantiert. Nutzen Sie die App des Kartenanbieters, um die Tarife an der jeweiligen Ladestation vorab zu prüfen. Hinweis: Auch innerhalb der Niederlande können Roaming-Gebühren anfallen, wenn Sie an einer Ladestation eines anderen Anbieters laden.

Welche Ladekarte bietet die beste Netzabdeckung in den Niederlanden und Belgien?

Es gibt keinen „besten“ Roaming-Pass, aber die beste Netzabdeckung bieten Anbieter, die Mitglied der großen Roaming-Netzwerke sind. Achten Sie auf Pässe mit hoher Interoperabilität. Große, landesweite Anbieter bieten in der Regel die beste Netzabdeckung in den Niederlanden und Belgien. Überprüfen Sie dies jedoch anhand der Netzabdeckungskarte.

Zusammenfassend:

Der Vergleich von Ladekarten auf dem Markt ist in erster Linie eine Frage der Kostenplanbarkeit (Abonnement) oder Flexibilität (kein Abonnement). Ermitteln Sie Ihr Ladeverhalten: Wer häufig lädt, wählt die planbaren, niedrigen kWh-Tarife eines Abonnements. Wer nur gelegentlich lädt, greift am besten zu einer kostenlosen Karte. Stellen Sie sicher, dass Sie neben der Karte auch über zuverlässige Hardware verfügen. Vergleichen Sie jetzt die Tarife der Anbieter und vergewissern Sie sich, dass Sie ein passendes Ladekabel für den sofortigen Ladevorgang haben.